Bedürfnis- & Bindungsorientierte 

Eltern-Baby-Körperpsychotherapie

 

Gerade wenn ein Baby im Zusammenhang mit seiner Geburt eine tiefgreifender Belastung erlebt hat, kann eine etwas längere therapeutische Begleitung eine große Hilfe und Unterstützung sein.  

 

Wenn Verzweiflung und Hilflosigkeit das Zusammensein mit dem Baby bestimmen und ein Verlust des emotionalen Kontaktes zum Baby besteht, kann eine therapeutische Begleitung eine große Hilfe sein. 

 

Eine postnatale Krise kann sich auf vielfältige Weise äußern. Neben einer allgemeinen Gereiztheit sind körperliche Verspannungen, Erschöpfungszustände und Schlafstörungen die häufigsten Symptome, mit denen Eltern zu kämpfen haben. Dieser Zustand ist für die Eltern natürlich besonders schmerzhaft.

 

In der Bedürfnis- & Bindungsorientierten Eltern-Säugling-Körperpsychotherapie stehen der Körper, die individuellen Bedürfnisse und die frühen Bindungsprozesse zwischen Eltern und ihrem Baby im Mittelpunkt. Ziel ist es, diese von Anfang an positiv zu unterstützen.

 

Die Eltern lernen, ganz bewusst auf ihre Körpersignale, Wahrnehmungen und Ausdrucksprozesse zu achten. So können sie ihren Körper als wertvolle Informationsquelle für den Kommunikationsprozess mit ihrem Kind nutzen.

 

Dieser Ansatz hilft Eltern, einen liebevollen Zugang zu ihren inneren Körperwelten zu finden.

Dadurch können sie ein emotionales und neurophysiologisches Fundament aufbauen, das es ihnen ermöglicht, eine sichere, stabile und liebevolle Bindungsbeziehung zu ihrem Kind aufzubauen.

 

Wenn Eltern ihre eigenen Gefühle und dahinterliegende Bedürfnisse besser verstehen, kehren sie in einen Zustand der Offenheit, Feinfühligkeit und Bindungsbereitschaft zurück. Sie finden dadurch in sich selbst Halt und Sicherheit.

 

So können Babys und Kinder ihre Eltern als sicheren Hafen erleben, in dessen Schutz sie sich geborgen fühlen und Halt finden.

 

"Wir alle verfügen über die inneren Ressourcen, die wir brauchen,

um unser Leben erfolgreich zu gestalten und innerlich wachsen zu können."

(Virginia Satir)